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Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V.
 
 

Gegründet:

1.November 1894 (als Phönix Karlsruhe), 1952 Fusion mit VfB Mühlburg
Mitglieder:
ca. 3000
Vereinsfarben:
Blau-Weiß
Sportarten:
Boxen, Fußball, Leichtathletik, Fitnesssport
Die Erfolge:
 
Deutscher Meister:
1909 (als Phönix Karlsruhe)
Deutscher Pokalsieger:
1955, 1956
UEFA-Cup Halbfinale:
1994
Die Personen:
 
Präsident:
Hubert H. Raase
Vizepräsidenten:
Michael Steidl, Rainer Schütterle
Manager:
Rolf Dohmen
Pressesprecher:
Jörg Bock
Merchandising:
Burkhard Reich
Marketing-Managerin:
Kerstin Müller
Vereinsarzt:
Dr. Marcus Schweizer
Physiotherapeuten:
Michael André, Steffen Wiemann
Zeugwart:
Hüseyin Cayoglu
Trainer:
Edmund Becker
Co- und Torwarttrainer:
Peter Gadinger

 

Anschrift des KSC:
Adenauerring 17
76131 Karlsruhe
Telefon: (07 21) 9 64 34 50
Telefax: (07 21) 9 64 34 69

Internetseite:
http//ksc.de


Zusammenfassung über den KSC 

Durch etliche Höhen und Tiefen ging der Karlsruher SC in seiner über hundertjährigen Geschichte. 1909 deutscher Meister, zwei Pokalsiege in den Fünfziger Jahren, 1994 gar das Erreichen des Uefa-Cup-Halbfinals – dazwischen liegen jedoch auch Jahre des Misserfolgs, zuletzt 2000 der Absturz in die Drittklassigkeit.

Die deutsche Meisterschaft feierten die Karlsruher noch als FC Phönix Karlsruhe. Phönix war 1894 auf Initiative einiger Turner entstanden. Die Fußballer bekleckerten sich in den Anfangsjahren nicht gerade mit Ruhm: Nicht einmal zur Karlsruher Stadtmeisterschaft langte es, im Endspiel gab es eine herbe 0:9-Schlappe gegen den Karlsruher FV. Doch das Blatt wendete sich. 1909 wird der FC Phönix nicht nur Süddeutscher, sondern auch Deutscher Meister – 4:2 heißt es im Finale gegen Viktoria Berlin. Zu diesem Zeitpunkt stehen zwei Nationalspieler im Aufgebot der Karlsruher: Emil Oberle und Robert Neumaier. Nach dem ersten Weltkrieg wird der „Wildpark“ gebaut, in dem man fortan seine Heimspiele austrägt.

Nach einigen Jahren in der Kreis- und Bezirksliga steigt Phönix 1936 in die Gauliga auf, damals die höchste deutsche Spielklasse. Nach dem neuerlichen Krieg gibt es für Phönix 1946 einen Neuanfang in der baden-württembergischen Oberliga.

Das eigentliche Gründungsdatum des Karlsruher Sport-Clubs ist auf den 16. Oktober 1952 datiert, denn an diesem Tag fusioniert Phönix mit dem VfB Mühlburg, ebenfalls Oberligist. Diese Fusion trägt drei Jahre später erste Früchte. 1955 feiert der KSC den DFB-Pokalsieg, im Jahr darauf wird der Titel sogar verteidigt. 1963 gehören die Badener zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Die Zugehörigkeit dauert bis zur Saison 1967/68.

Sieben Jahre später kehrt der KSC als Zweitliga-Meister ins Oberhaus zurück. Zwei Abstiege galt es noch zu überstehen – dann begann die ruhmreichste Zeit des Sport-Clubs. Eng damit verbunden ist der Name Winfried Schäfer. Der Rotschopf heuerte 1986 als Coach bei den Blau-Weißen an.

An die ersten Auftritte ihres Vereins auf internationalem Parkett dürften sich die KSC-Fans wohl auch heute noch mehr als gerne erinnern. Die erste UEFA-Cup-Teilnahme 93/94 führt die Karlsruher bis ins Halbfinale. Unvergessen bleibt vor allem der 2. November 1993. An diesem Tag empfing man im Wildparkstadion den aktuellen spanischen Tabellenführer FC Valencia. Mit 1:3 hatten die Mannen um den späteren Nationaltorhüter Oliver Kahn das Hinspiel verloren, die Hoffnungen auf ein Weiterkommen waren gering. Doch was dann passierte, ging in die Annalen ein: Mit 7:0 (!) schossen die Badener Valencia ab. „Wie aus einem Guss, eine Sternstunde im Europapokal“, schwärmte damals TV-Kommentar Jörg Dahlmann. Vor allem „Euro-Eddie“ Edgar Schmitt schoss sich damals mit vier Treffern in die Herzen der Fans. Noch zwei weitere Male nehmen Winnies Jungs am UEFA-Cup teil, der Erfolg von 1994 konnte jedoch nicht wiederholt werden.

Wie nah Erfolg und Misserfolg beisammen liegen, bekommen die KSC'ler kurz darauf zu spüren. 1997 erreicht man den UEFA-Cup, im Jahr darauf ist man nicht mal mehr national erstklassig. Ein Punkt fehlte, der KSC stieg 1998 in die zweite Liga ab und beurlaubt Winfried Schäfer nach zwölf Jahren.

Auch in Liga zwei liegen Freud und Leid nah beieinander. Beinahe gelingt den Blau-Weißen der direkte Wiederaufstieg, aber eben nur beinahe. Die Enttäuschung sitzt tief und es folgt der freie Fall in die Regionalliga. Die Berg- und Talfahrt nimmt keine Ende: Unter Stefan Kuntz gelingt die sofortige Rückkehr aus dem Amateur- in den Profisport. An die alten glorreichen Zeiten konnten die Karlsruher aber bis heute noch nicht wieder anknüpfen. Na ja fast, denn im Jahr 2007 schafft den KSC die Rückkehr in das Fußballoberhaus.


Die größten Erfolge

 

UI-Cup-Sieger 1996 
Deutscher Meister 1909 
Deutscher Pokalsieger 1955  1956 

 


 



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